...
Posts mit dem Label Küche werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Küche werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 1. April 2011

Maaaaaaaaaaaaaan ey!!!!!!!!!!!!!!!!!


Das macht keinen Spaß mit euch!!!!!!!!!!!!!!! 
*Motz*
Natürlich "April, April" und fast alle haben's gemerkt!


Eigentlich wollte ich euch als Entschädigung für's Auf-den-Arm-Nehmen noch ein Rezept posten, aber das dürfen jetzt nur diejenigen nachmachen, die drauf reingefallen sind! 


Ich hatte ja schon ein paar Mal erwähnt, dass ich nicht so doll bin in der Küche. Also ich koche und backe halt einfach nicht so gerne, weil das immer so lange dauert und dann ist das alles so schnell weg (häkeln dauert auch lange, aber da hat man ja auch lange was von...).
Nichtsdestotrotz futtere ich aber gerne... hehe... und da habe ich vor längerer Zeit mal ein Rezept für einen Mikrowellenkuchen entdeckt, das mir sehr entgegen kam. Geht ruck-zuck und ist lecker, wenn man Lust auf was Süßes hat (ist natürlich nicht sooo gut wie ein richtiger Kuchen, aber für schnell mal zwischendurch durchaus in Ordnung). Ich hab das mittlerweile abgewandelt und hab 2 Varianten, einmal mit Schoko und einmal mit Haferflocken. Und so geht's:

Mikrowellenkuchen mit Haferflocken:


4 EL Mehl
4 EL Haferflocken
4 EL Öl
8 EL Milch 
2 1/2 EL Zucker
1 Tütchen Vanillezucker
1 gestrichenen TL Backpulver
1 Ei


Alles gut miteinander verrühren und in ein mikrowellengeeignetes Gefäß geben. Achtung: Der Kuchen wird fast doppelt so groß, also kein zu kleines Gefäß nehmen!
Dann für 3-4 Minuten in die Mikrowelle geben und fertig isser. :-)
Er darf auf gaaar keinen Fall zu lange in der Mikrowelle sein, weil er dann ganz fies trocken wird und überhaupt nicht mehr schmeckt. 4 Minuten sind bei mir schon viel zu lang, bei mir müssen es so 3 Minuten und 20-30 Sekunden sein. Aber das hängt auch von der Mikrowelle ab - einfach testen.

Für den Schokokuchen braucht ihr:

4 EL Mehl
2 EL gesüßtes Kakaopulver 
(wenn ihr ungesüßten Kakao nehmt, muss noch 1 EL Zucker mehr mit hinein)
4 EL Öl
6 EL Milch
1 1/2 EL Zucker
1/2 Tütchen Vanillezucker
1 gestrichenen TL Backpulver
1 Ei
und dann die gleiche Vorgehensweise wie beim Haferflockenkuchen.
Der Haferflockenkuchen ist nicht so hübsch anzuschauen, er ist halt ziemlich blass. Der Schokokuchen sieht ein bissl schicker aus. Man kann beide natürlich noch mit Puderzucker bestreuen, um sie optisch aufzumotzen. 
Vorher:
Nachher:
So, und nu' geh ich schmollen, weil mein Aprilscherz nicht geklappt hat... 
*Nasekräusel*...
Nee, Quatsch, dicker Knuddler an euch alle! 
:-DDD


P.S.: 
Hö? Warum issn das Post so lang gezogen mit so vielen Lücken?


P.P.S.:
Das ging hier gerade alles so schnell mit neuem Post schreiben und so... aber jetzt habe ich eure Kommentare noch mal richtig durchgelesen... *pruuuuust*... *gaaacker*... hach, ihr seid süß!!! :-)))

Freitag, 26. November 2010

Smörebröd Smörebröd römpömpömpöm...

(Seed for titmice)

Letzte Nacht hat's hier geschneit und jetzt wird es höchste Zeit, etwas zu futtern für die Meisen rauszuhängen. Die statten mir nämlich bereits seit kurzem jeden Tag aufgeregt einen Besuch ab und scheinen schon auf etwas Leckeres zu warten.  :o)
Die letzten Jahre habe ich ihnen immer popelige gekaufte Meisenknödel aufgehängt, dieses Jahr gibt's was besonderes: Selbstgemachtes Futter! *Freu*

Ich habe mich vorab ein bisschen schlau gemacht, was gut für sie ist und was sie gerne mögen und dementsprechend eingekauft:


Für mein Meisenfutter habe ich Kokosfett genommen. Wie ihr auf dem Foto sehen könnt, habe ich Palmin Soft benutzt - ich glaube aber, dass das normale Palmin noch etwas besser ist, da es fester wird. Andere Pflanzenfette gehen natürlich auch, allerdings solltet ihr auch da darauf achten, dass sie nicht zu weich sind, sonst habt ihr hinterher keine feste Masse sondern eher Matsch.
Dann habe ich noch einen Vogelfuttermix (mit Hirse, Sonnenblumenkernen, Weizen, Erdnüssen etc.) geholt, normale Haferflocken und gehackte Haselnüsse. Man kann auch noch Obststückchen oder -schalen mit hinzugeben (habe ich mich jetzt nicht getraut, weil ich Angst habe, dass das schlecht wird), Rosinen, andere Getreidesorten und alle möglichen Nüssen (darauf sind sie total heiß - aber auf jeden Fall ungesalzene Nüsse nehmen!).
Außer diesen Zutaten braucht ihr noch ein Zwiebel- oder Mandarinennetz

Die Zubereitung geht dann rubbel die Katz: Einfach das Pflanzenfett im Topf auf kleiner Flamme flüssig werden lassen (nicht zu heiß werden lassen, sonst stinkt's) und alle Zutaten unterrühren. Nehmt nicht zu viel Körner /Getreide etc., da die Masse sonst zu bröselig wird. Es sollte einfach alles gut von dem Fett ummantelt sein.


Das Ganze kommt dann ab in den Kühlschrank und wenn die Masse fest geworden ist, formt ihr mit den Händen daraus Knubbel, gebt diese in ein Stück Zwiebel-/ Mandarinennetz und schnürt das Netz zu:

 (Meine Knödel sind ein wenig unförmig geworden...)

Nun das Gebilde an der Kordel aufhängen und schon haben die Piepmätze ein leckeres Smörebröd.
Ach übrigens: Habt ihr auch schon mal von dem Gerücht gehört, dass man Vögel nicht vor dem ersten Frost füttern soll, weil sie sonst verlernen, selbst nach Futter zu suchen und dann später, wenn sie wieder auf sich alleine angewiesen sind, verhungern? 
Ist alles Quatsch! So doof sind die Flattermänner nicht, dass sie vergessen, wie das Futter-Suchen geht! Man darf also durchaus auch schon etwas früher füttern, wenn noch kein Eis und Schnee liegen. :-)
Was man allerdings nicht tun sollte ist, sie im Frühjahr zu füttern! Das hat folgenden Grund: Im Frühjahr, wenn der Vogelnachwuchs zur Welt kommt, würden die Vogeleltern die Körner (oder was auch immer wir ihnen als Futter hinstellen) zu den Jungtieren schleppen und die Kleinen vertragen diese Sachen noch nicht und gehen ein, wenn sie sie fressen. :-(

So, fein, da ham wa wieder was gelernt! :-D


Nachtrag: Man kann die Masse natürlich auch in einen Blumentopf geben und aufhängen so wie es hier zu sehen ist. Oder wie Aurelie in meinen Kommentaren geschrieben hat eine Kokosnuss benutzen. :-)

Sonntag, 24. Oktober 2010

Zu Hülf! Ich werd' ein Öko...

(Selfmade instant broth)

Also, ich koch ja nicht. 
Ich erhitze nur. 
Oder schmiere. 
Oder rühre Grünzeug zusammen.
Kochen find ich langweilig und irgendwie so... na jaaaa, man steckt halt so viel Zeit hinein und das Ergebnis ist immer so schnell weg. :-(
Jedenfalls mochte ich bisher auch immer mal gerne ein Tütensüppchen oder gekörnte Brühe. Da habe ich mir dann meist schwungvoll noch 'ne Hand Tiefkühlgemüse reingeworfen und ab und an auch mal ein Ei oder ein Geflügelwürstchen. Hat mich immer glücklich gemacht (vor allem das schwungvolle Werfen - da kam ich mir schon fast vor wie Jamie Oliver...).

Und dann lese ich die Tage, dass Tütensuppen und Fertigbrühe böse sind! Na gut, dass sie vielleicht nicht das Non plus Ultra sind, das ahnte ich schon, aber so richtig schlimm? Nee, das wusste ich nicht. 
Denn: Da sind gehärtete Fette drin und die sind des Teufels (und in vielen Ländern bereits verboten)!

Also habe ich heute mal kleine Hausfrau in meiner fast jungfräulichen Küche gespielt und haltbare Brühe selbst hergestellt. *Stolzguck*

Dafür nimmt man ganz viel Gemüse und Kräuter (man kann so ziemlich alles, was man  findet, nehmen. Ich habe es jetzt erst mal mit den üblichen Suppenverdächtigen getestet: Sellerie, Möhren, Blumenkohl, Lauch, Zwiebeln - die wurden in vielen Rezepten extra empfohlen, weil die einen stärkeren Geschmack bringen -, Petersilie und Schnittlauch) und schneidet alles klein:


Das kleingeschnittene Zeug püriert man dann entweder in der Küchenmaschine oder mit dem Pürierstab (damit habe ich es gemacht. Das dauert ein bissl... *schnauf*... aber ich hoffe, es hat sich gelohnt).
Und dann wiegt man nur noch die pürierte Masse und mischt 1/5 Meersalz und einen Teelöffel Zucker darunter. Ich hatte 200 Gramm Gemüse-Kladeradatsch und habe somit 40 Gramm Salz untergerührt.
Dann das Ganze in Schraubgläser füllen und ganz normal wie Brühe / Brühwürfel benutzen. Da Salz konserviert, halten sich geschlossene Gläser ein Jahr, geöffnete und im Kühlschrank aufbewahrte ein halbes.

So sah übrigens die fertige Masse aus:


Ich meine, machen wir uns nix vor: Sonderlich apart sieht das Zeug nicht aus. Aber man löst's ja dann noch auf und wenn's wirklich schmeckt, dann isses mir schnuppe.

Tja, und nachher mache ich dann die Probe auf's Exempel, ob das Ganze auch mundet. Ich werde euch auf dem Laufenden halten... obwohl... falls ich mich nicht mehr melden sollte... also nie mehr... dann ist die Sache wohl eher nicht zu empfehlen...

Nachtrag:
So, jetzt habe ich gerade das erste Süppchen probiert. Ich als Geschmacksverstärker-/ Glutamatgeschädigte muss sagen: Es ist nicht schlecht, aber man kann es verbessern!

- Zum einen haue ich beim nächsten Mal mehr Zwiebeln mit rein  und vielleicht auch 'ne Knoblauchzehe. 
- Kräuter waren auch zu wenig - da müssen für einen kräftigeren Geschmack wirklich gaaanz viele rein. 
- Ich hatte auch was von einem Kraut gelesen, das sich umgangssprachlich "Maggikraut" schimpft... Moment, ich geh mal eben googeln... ah ja, das ist Liebstöckel! Das möchte ich auch noch haben, mal sehen, wo man das kriegt. 
- Und außerdem nehme ich beim nächsten Mal etwas weniger Salz. Man kann zwischen 10 und 40 % Salz nehmen, das ist immer genug konserviert, da hat Frau Rubbelkatz sich schlau gemacht! Ich habe die Salzmenge oben schon so umgeändert, wie ich sie in Zukunft nehmen werde.

Auf jeden Fall darf diese Gemüsepaste bleiben! Und die Tütensuppen hau ich in die Tonne! *Freu*

Samstag, 1. Mai 2010

Schalalalala...


Heute geht's auf 'ne große Party - schalalalala...
Und ich nehme einen griechischen Schafskäsesalat mit dorthin. Ich kann nämlich nicht kochen und das war das einzige, was der Gastgeber mir zugetraut hat... :-D


Man, war das 'ne Schnibbelei... *schnauf*

Montag, 19. April 2010

Gehäkelte Topflappen

(Crochet potholder)

Gerade hab ich beim Stöbern auf Beas Blog "White-City-Style" schöne Topflappen entdeckt. Mit so einem Blümchen in der Mitte habe ich mir vor einiger Zeit auch welche gehäkelt, wobei ich die Farbkombination Rot-Weiß-Grün bei Bea schöner finde. Aber ich habe eine blau gestrichene Küche, da hätte das nicht so richtig gepasst... *schnüff*

Und das sind meine Topflappen: